Im Rahmen der Open Data Übung und in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Landwirtschaft, Fachbereich Marktanalysen haben wir uns mit dem Bio-Konsum der Schweizer Bevölkerung auseinandergesetzt und mit den zur Verfügung gestellten Daten zu den Jahren 2017-2019 eine Visualisierung ausgearbeitet.
Gemäss “Bio Suisse”, der Vereinigung Schweizer Biolandbau-Organisationen, sind eine Vielzahl von Richtlinien und Grundsätzen einzuhalten, damit Lebensmittel das Gütesiegel erhalten. In einem 52-seitigen Dokument sind alle Richtlinien zu Produktionsvorschriften im Pflanzenbau und der Tierhaltung, der Verarbeitung und dem Handel, dem Marktauftritt sowie zur Kontrolle und Anerkennung geregelt. [1]
Die wichtigsten weltweit eingehaltenen Anforderungen an Bioprodukte sind: [2]
Der Biolandbau wurde vor rund 100 Jahren entwickelt und ist eine besonders naturnahe Form der Landwirtschaft. Seit 20 Jahren existiert die Bio-Verordnugng, welche die Anbauform auch durch Gesetze definiert. Der Biolandbau arbeitet im Einklang mit der Natur und den lokalen Gegebenheiten: mit Düngern von Tieren, Pflanzen und Gestein, mit natürlichen Pflanzenschutzmitteln und robusten Pflanzensorten und Tierrassen. Trotz den strengen Auflagen verbietet die Bio-Verordnung den Einsatz von modernsten Techniken wie Jätrobotern oder Lockstoffen nicht, solange die Prinzipien der Sorgfalt und Nachhaltigkeit eingehalten werden. Neben der Pflege und Förderung der Bodenfruchtbarkeit und Artenvielfalt ist die artgerecht Haltung und Fütterung der Tiere von zentraler Bedeutung. Durch den Bioanbau sollen keine chemisch-synthetischen Mittel in unsere Böden und Gewässer gelangen.
Bioprodukte sind natürlicher gewachsen, enthalten praktisch keine Rückstände und sind somit nachhaltiger als konventionell hergestellte Lebensmittel. [2]
Laut Bionetz.ch zählt die Schweiz zurzeit rund 6000 Biobetriebe, welche ungefähr 12% der landwirtschaftlichen Nutzfläche bewirtschaften. Unter den Kantonen gibt es grosse Unterschiede. In den Milchwirtschaftsregionen, wie z.B. dem Kanton Graubünden, ist der Anteil an Biobetrieben wesentlich grösser als in den Ackerbauregionen, wie z.B. dem Kanton Waadt.
Auch im europäischen Umfeld wächst der Biolandbau stetig. Trotzdem beträgt der Anteil, der unter offizieller Kontrolle stehenden Bioanbauflächen, weltweit gesehen nur rund 1%. [3]
Unsere Webseite besteht aus einer HTML-Seite, in die wir verschiedene JavaScript-Dateien eingebunden haben. Für den Grundaufbau und das Styling der Webseite haben wir Bootstrap sowie CSS verwendet. Für die Visualisierung des “Bubble Charts” wurde die JavaScript-Bibliothek D3 (Data-Driven Documents) in die Webseite integriert. Die einzelnen Elemente wurden mittels JavaScript in die Webseite eingebunden.
Abbildung 1: Logos von HTML, CSS, JavaScript, D3.js und Bootstrap
Für den Grundaufbau unserer Webseite haben wir uns für die Carousel-Vorlage von Bootstrap entschieden. Durch Anwählen der Pfeile kann man zwischen 4 Slides wechseln. Jeder Slide steht für eine Unterseite, welche man durch Klicken auf den entsprechenden Button öffnen kann. Zusätzlich gelangt man auch jederzeit über das Menü zu den 4 Unterseiten “Visualisierung”, “Dokumentation”, “Über Uns” und “Quellen”. [4]
Abbildung 2: Bootstrap Carousel
Im Kern unserer Visualisierung steht ein Bubble Chart, welches wir der Anleitung von Jim Vallandingham, einem Softwareentwickler aus der USA (siehe Abschnitt Quellen [5]), nachempfunden und weiterentwickelt haben. Jede der Punktwolken besteht aus 100 “Bubbles”, welche 100% der konsumierten Menge in Kilogramm visualisieren. Somit steht eine Kugel für einen Prozentpunkt. Die grünen Bubbles stehen für den Bio-Konsum und die blauen für den Nicht-Bio-Konsum. Beim Wechsel zwischen den Produkten oder den Vergleichsgruppen setzen sich die Bubbles durch eine Transition jeweils neu zusammen.
Abbildung 3: Bubble Chart
Die Punktwolken können nach folgenden verschiedenen Produkten gefiltert werden, welche wir mit passenden Icons ergänzt haben:
Abbildung 4: Produkte mit Icons
Weiter hat man die Möglichkeit eine der folgenden Vergleichsgruppen, mit den entsprechenden Haushaltstypen zu wählen:
Alter Referenzperson | Anzahl Kinder |
---|---|
Haushaltsführende/r bis 34 Jahre Haushaltsführende/r von 35-49 Jahre Haushaltsführende/r von 50-64 Jahre Haushaltsführende/r von 65 Jahre und älter |
Haushalt mit einem Kind Haushalt mit zwei Kindern Haushalt mit 3 Kindern und mehr Haushalt ohne Kinder (kein Kind von 0-17) |
Region | Haushaltsgrösse |
---|---|
Ländlich Städtisch Intermediär |
1 Person 2 Personen 3 & 4 Personen 5 und mehr Personen |
Sprachgebiet | Einkaufsort |
---|---|
Deutschschweiz Westschweiz |
Total Ausgaben im Ausland Total Ausgaben in der Schweiz |
Einkommen |
---|
Haushaltseinkommen bis 35 000 CHF Haushaltseinkommen von 35 001 bis 50 000 CHF Haushaltseinkommen von 50 001 bis 70 000 CHF Haushaltseinkommen von 70 001 bis 90 000 CHF Haushaltseinkommen von 90 001 bis 110 000 CHF Haushaltseinkommen >110 000 CHF |
Abbildung 5: Vergleichsgruppen
Durch einen Zeitstrahl unter den Punktwolken lassen sich die Jahre 2017, 2018 und 2019 auswählen. Dies soll die Entwicklung in diesen 3 Jahren auf eine animierte Art und Weise sichtbar machen. In einem nächsten Schritt würde sich die Visualisierung ohne Probleme auch auf weitere Jahre ausweiten lassen.
Abbildung 6: Zeitstrahl
Durch Hovern, also wenn man mit dem Mauszeiger über die “Bubbles” fährt, lassen sich detailliertere Informationen durch ein Tooltip anzeigen. Neben dem Jahr, Produkt und der Vergleichsgruppe zeigt das Tooltip Informationen zum Gesamt-, Bio- und Nicht-Bio-Konsum in der entsprechenden Einheit sowie dem Wert der konsumierten Güter in Schweizer Franken an (durchschnittliche Monatswerte je Haushalt). Zusätzlich wird im Tooltip der prozentuale Anteil von Bio bzw. Nicht-Bio an der Gesamtmenge sowie am Gesamtwert der konsumierten Lebensmittel angezeigt. Dies ermöglicht den Vergleich zwischen dem mengenmässigen und dem wertmässigen Anteil der Bioprodukte am Markt. Im Endformat unserer Daten wurden Werte gerundet, weshalb es zu kleinen Abweichungen kommen kann.
Abbildung 7: Tooltip
Unter den verschiedenen Punktwolken befindet sich als Zusatz eine animierte Prozentanzeige des Bio-Konsums. Da sich der Anteil des Bio-Konsums zwischen den verschiedenen Haushaltstypen und Jahren zum Teil nicht gross verändert, ergänzen wir die Visualisierung durch die genaue Prozentangabe. Dies soll die Vergleichbarkeit erhöhen und dem Betrachter zudem als Legende fungieren. Beim Wechsel zwischen den Produkten oder den Vergleichsgruppen steigt die Prozentzahl durch eine “Count Up”-Transition von 0 auf den entsprechenden Wert.
Abbildung 8: Prozentanzeige
Das Exceldokument, welches uns vom Bundesamt für Landwirtschaft, genauer dem Fachbereich für Marktanalyse (siehe Unterseite “Quellen”), zur Verfügung gestellt wurde, enthält Mengen, Ausgaben und Penetration (%-Anteil kaufende Haushalte) nach ausgewählten Produktgruppen und verschiedenen Haushaltsmerkmalen in der Schweiz.
Abbildung 9: Anfangsformat der Daten
In den Rohdaten waren die Produkte in etliche Subbereiche unterteilt. Da wir diese Unterteilung zu detailliert und kompliziert für unsere Visualisierung fanden, haben wir unseren Data Coach angefragt, ob wir die aggregierten Werte ohne Subbereiche erhalten könnten. Mittels einer Pivottabelle wurden uns diese Werte zur Verfügung gestellt, welche wir dann aber wieder in ein, für ein Bubble Chart, geeignetes Format konvertieren mussten.
Abbildung 10: Pivottabelle
Abbildung 11: Endformat der Daten
Wir haben uns dazu entschieden, die Mengen der konsumierten Güter abzubilden und nicht den Wert. Da Bio-Lebensmittel deutlich teurer als Nicht-Bio-Lebensmittel sind, würde die Abbildung des Wertes den mengenmässigen Marktanteil stark verfälschen. Der wertmässige Marktanteil der Bio-Lebensmittel liegt höchstwahrscheinlich deutlich über dem von uns dargestellten mengenmässigen Marktanteil.
Da wir die Mengen der verschiedenen Produkte nicht untereinander verrechnet haben, konnten wir auf das Umrechnen von Stückzahlen bei den Eiern verzichten. Einige Subbereiche der Gruppe “Milch und Milchprodukte” waren aber in Liter und andere in Kilogramm. Da ein Liter Milch etwa einem Kilogramm (genauer zwischen 1,018 und 1,048 kg [6]) entspricht, haben wir vereinfachend die Werte, welche in Kilogramm waren, ohne Umrechnungsfaktor in Liter übernommen.
Das Excelfile, welches das Endformat unserer Daten enthält, haben wir dann in eine CSV-Datei umgewandelt und in unsere Visualisierung eingebunden.
Generell lässt sich über die 3 Jahre bei allen Produkten und Vergleichsgruppen ein Wachstum im Bio-Konsum erkennen. Da sich der abgebildete Zeitraum nur auf 3 Jahre bezieht, sind leider keine langfristigen Aussagen über das Wachstum zu machen. Jedoch bestätigen auch weitere Quellen, wie beispielsweise Bio Suisse, dass der Konsum an Bioprodukten in den letzten Jahren, so wie dies auch in unserer Visualisierung zu sehen ist, immer wie mehr zugenommen hat.
Zu Beginn unseres Projektes haben wir uns zu verschiedenen Vergleichsgruppen Thesen überlegt, wie wir den Bio-Konsum erwarten würden. Einige Abschnitte starten mit einer solchen These, zu welcher wir anschliessend durch Betrachtung und Auswertung der visualisierten Daten Stellung beziehen werden.
Die These: Da Bioprodukte oftmals deutlich teurer als Nicht-Bioprodukte sind, ist der Konsum von Bioprodukten prozentual höher, je höher das Einkommen des Haushalts ist.
Nach Betrachtung und Auswertung unserer Visualisierung haben wir festgestellt, dass diese These falsch ist. Basierend auf den zur Verfügung gestellten Daten können wir keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Einkommen und dem Bio-Konsum feststellen.
In allen 3 betrachteten Jahren und bei der Mehrzahl der Produktgruppen zeichnet sich folgende Tendenz ab: Je älter die Referenzperson, desto mehr Bioprodukte werden konsumiert. Diese Tendenz reicht aber nicht aus, um einen eindeutigen kausalen Zusammenhang zwischen dem Alter einer Person und deren Konsum an Bio-Lebensmitteln festzumachen.
Die These: Der Bio-Konsum ist in ländlichen Gegenden aufgrund der Nähe zur Natur und Landwirtschaft höher als der Konsum in Städten.
Auch diese These hat unsere Visualisierung eindeutig widerlegt. Ausser beim Fischkonsum ist der Konsum von Bioprodukten in städtischen und intermediären Gegenden immer deutlich höher als in ländlichen.
Westschweizer konsumieren mit Ausnahme von Milch und Milchprodukten in allen Produktkategorien mehr Bioprodukte als die Deutschschweizer. Dies könnte, wie in der Einleitung erwähnt, an den verschiedenen Landwirtschaftsregionen liegen, denn in der Deutschschweiz gibt es deutlich mehr Milch-Produktionsbetriebe als in der Westschweiz und somit wahrscheinlich auch mehr lokale Biomilch zu kaufen.
Die These: Die Schweizer konsumieren deutlich mehr Bioprodukte als unsere Nachbarstaaten, weshalb die Totalausgaben im Ausland für Bioprodukte tiefer als die Totalausgaben in der Schweiz sind.
Auch diese These tritt nicht ein. Bei verschiedenen Produkten, wie Brot- und Backwaren, Milch und Milchprodukten, Fisch sowie Eiern sind die Totalausgaben für Bioprodukte in der Schweiz prozentual höher. Im Gegensatz dazu werden prozentual mehr Biofrüchte, -mehl und -fleisch im Ausland als in der Schweiz eingekauft.
Überraschend ist auch, dass basierend auf den Daten keine Bioeier im Ausland gekauft wurden. Leider konnten wir hierfür keine Erklärung finden. Auch überraschend ist das Wachstum des Anteils an Biomehl, das im Ausland gekauft wurde. Im Jahr 2018 lag der Anteil noch bei 13.5%, stieg im Jahr 2019 um 20.3% auf 33.8% an.
Die These: Den Bio-Konsum schätzten wir bei der Haushaltsgrösse und der Anzahl Kinder ähnlich wie beim Einkommen ein. Je grösser also der Haushalt, desto weniger verfügbares Einkommen pro Kopf und somit weniger Bio-Konsum.
Bei der Haushaltsgrösse zeichnet sich folgendes Bild ab. Obwohl wir beim Haushaltseinkommen keinen kausalen Zusammenhang zwischen Einkommen und Bio-Konsum feststellen konnten, nimmt der Bio-Konsum mit steigender Haushaltsgrösse bei fast allen Produkten deutlich ab. Einzig bei Früchten, Gemüse und Kartoffeln sind keine extremen Unterschiede festzustellen. Weniger stark aber trotzdem erkennbar sind die Unterschiede bei den Daten zu den Anzahl Kindern pro Haushalt. Diese nicht eindeutige Korrelation zwischen Haushaltsgrösse und Anzahl Kindern irritiert etwas, da diese zwei Vergleichsgruppen unserer Meinung nach eindeutig positiv korrelieren müssten.
Für unsere Rangliste haben wir das arithmetische Mittel aus dem Bio-Konsum der Deutsch- und Westschweizer gezogen und unter den verschiedenen Produkten für die 3 Jahre verglichen.
2017 | 2018 | 2019 | |
---|---|---|---|
Brot- und Backwaren | 9.65% | 11.9% | 12% |
Eier | 13% | 13.9% | 14.65% |
Fisch | 2.65% | 3.1% | 3.65% |
Fleisch | 4.45% | 5% | 4.95% |
Früchte | 12.15% | 13.35% | 13.75% |
Gemüse und Kartoffeln | 13.55% | 14.9% | 15.05% |
Mehl | 8.05% | 9.1% | 9.9% |
Milch und Milchprodukte | 7.15% | 7.8% | 7.6% |
Tabelle 1: Arithmetisches Mittel aus dem Bio-Konsum der Deutschweiz und Westschweiz
Aus der Tabelle 1 ist, wie im Abschnitt “Wachstum des Bio-Konsum in der Schweiz” schon beschrieben, deutlich zu sehen, dass der Bio-Konsum in allen Produkten über die letzten 3 Jahre deutlich angestiegen ist.
2017 | 2018 | 2019 | |
---|---|---|---|
1. Rang | Gemüse und Kartoffeln | Gemüse und Kartoffeln | Gemüse und Kartoffeln |
2. Rang | Eier | Eier | Eier |
3. Rang | Früchte | Früchte | Früchte |
4. Rang | Brot- und Backwaren | Brot- und Backwaren | Brot- und Backwaren |
5. Rang | Mehl | Mehl | Mehl |
6. Rang | Milch und Milchprodukte | Milch und Milchprodukte | Milch und Milchprodukte |
7. Rang | Fleisch | Fleisch | Fleisch |
8. Rang | Fisch | Fisch | Fisch |
Tabelle 2: Rangliste der Produkte im Bio-Konsumvergleich
Die Tabelle 2 zeigt die Rangliste der Produkte geordnet nach der prozentual konsumierten Menge an Bio-Lebensmitteln. In der Tabelle 1 kan man gut sehen, dass der Bio-Konsum im Ganzen angestiegen ist und durch Tabelle 2 kann man darauf schliessen, dass keine Produktgruppe ein aussergewöhnliches Wachstum erfahren hatte, da sich die Rangfolge in den 3 abgebildeten Jahren nicht verändert hat.
Auffallend und für uns etwas unerwartet ist der sehr geringe Konsum von Fisch generell und natürlich auch dem Anteil an Biofisch. Gründe dafür lassen sich in Statistiken zum Fischkonsum der Schweiz finden. Im Vergleich zum Ausland konsumieren die Schweizer deutlich weniger Fisch als der weltweite Durchschnitt. Die Schweizer und Schweizerinnen haben im Jahr 2016 9.25 kg Fisch pro Kopf konsumiert, wohingegen der weltweite Durchschnitt bei rund 19.2 kg lag. Wie in der Abbildung 12 zu sehen ist, nimmt der Konsum von Fisch zwar stetig zu, jedoch befindet sich die Schweiz nach wie vor deutlich unter dem weltweiten Schnitt. Der niedrige Anteil an Biofisch könnte sich womöglich durch den hohen Import erklären. In der Abbildung 12 lässt sich sehr deutlich erkennen, dass im Zeitraum von 2012-2016 mehr als 90%, der in der Schweiz konsumierten Fische, aus dem Ausland stammen. [7] Da die Schweiz im weltweiten Biovergleich weit vorne in der Rangliste ist, könnte es sein, dass der Bioanteil an importierten Fischen deutlich kleiner ist, als bei inländisch produziertem Fisch.
Abbildung 12: Fisch- und Meeresfrüchtekonsum in der Schweiz [7]
Am 2. niedrigsten im Bio-Konsumvergleich schneidet das Fleisch ab. Obwohl auch im Fleischbereich der Marktanteil von Bio in den letzten Jahren gestiegen ist, gibt es noch viel Luft nach oben.
“Bio wächst, das freut mich.” [8] Diese Aussage des Geschäftsführers Balz Strasser von Bio Suisse können wir nach der Analyse und Erarbeitung unserer Visualisierung klar bestätigen. Auch wenn in einigen Produktgruppen noch deutlich Verbesserungspotenzial besteht, ist ein Trend im Einkaufsverhalten zu mehr Bio-Lebensmitteln spürbar. Wir hoffen, dass dieser Trend weiter anhalten wird und unsere Landwirtschaft in Zukunft noch mehr nachhaltige und gesunde Lebensmittel für die Schweizer Bevölkerung produziert.